KI in Videospielen – wie sich die Spiele dank Technologie weiterentwickeln

by Sirpreme
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Obwohl KI im Alltagsleben vielfach überhaupt nicht wirklich wahrgenommen wird, ist sie dennoch ein wichtiger Bestandteil des Lebens geworden. Auch den Herstellern bzw. den Entwicklern von Casino-Spielen ist dieser wichtige Faktor natürlich nicht verborgen geblieben. Spielt man z.B. häufiger den Razor Shark Slot, dann wird die KI zukünftig ähnliche Slots vorschlagen, die man spielen sollte. Doch auch gerade aus der Welt der Videospiele ist die KI schon längst nicht mehr wegzudenken, das gilt insbesondere für Nicht-Spieler-Charaktere (NPCs).

 

Die Spiele-Branche und die KI

Inzwischen profitieren viele gesellschaftliche und wirtschaftliche Bereiche sehr stark von der Spielebranche. Grund dafür ist, dass insbesondere die Spiele-Branche ein echter Innovationstreiber auch für andere Branchen ist. Die Basis der Spiele ist hier die Interaktion zwischen Menschen und Maschine. Im Fokus der Spieleentwickler steht immer, für das beste Spielerlebnis zu sorgen. Darum wird wirklich alles versucht, aus der verfügbaren Technik herauszuholen, was möglich ist.

Das ist auch der Grund dafür, dass gerade die Spieleentwickler maßgeblich zur Weiterentwicklung der Anwendungen der Virtual Reality beitragen, bzw. diese sogar anführen. So werden in aller Regelmäßigkeit die Grenzen des technisch Machbaren verschoben. Inzwischen dienen viele Mechanismen und Technologien dieser Spiele bereits heute als Grundlage für die Entwicklung komplexer Simulationen.

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Diese dienen zum Beispiel Trainings- und Experimentierzwecken in der Industrie und in der Medizin. In Sachen KI stellen gerade die Computer- und Videospiele für die Industrie komplexe und zugleich interessante Probleme dar. Bei immer mehr Spielen findet die KI durch die Spieleentwickler einen immer größeren Einsatz. Schon seit Jahren kann man diese Entwicklung beobachten.

 

Die Rolle der KI in den Spielen

Schon seit langem hat die KI bei der Entwicklung von Computer- und Videospielen einen extrem wichtigen Platz eingenommen. Die Regelsätze werden in den Spielen immer komplexer. Diese sind dafür verantwortlich, dass sowohl die Charaktere als auch die Spielwelt selbst auf das Spielerverhalten immer glaubhafter reagieren können.

Die KI sorgt also dafür, dass die Darstellung der Spielwelt immer glaubhafter wird. Das zeigt sich beispielsweise daran, dass die Computergegner inzwischen in der Lage sind, die Strategien an die des menschlichen Gegners anzupassen. Im Umkehrschluss wachsen also auch die Anforderungen an die KI immer weiter an, weil die Spielwelten immer komplexer und größer werden.

Auch hinsichtlich der NPCs sind die Maßstäbe, die die Spieleentwickler ansetzen müssen, immer anspruchsvoller geworden. Inzwischen sorgt die Programmierung der Nicht-Spieler-Charaktere dafür, dass diese nun in der Lage sind, komplexe Entscheidungen zu treffen. Ein sehr gutes Beispiel hierfür ist das Spiel Halo 2, ein Ego-Shooter aus dem Jahr 2004, bei dem feindliche Aliens zusammenarbeiten und ihre Angriffe koordinieren können. Rannten sie anfangs einfach in die Schusslinie, so passiert dies heute nicht mehr.

Allerdings ist es nach wie vor von entscheidender Wichtigkeit, dass die NPCs nur so schlau sind wie ihr Code. Wichtig ist natürlich, dass sich die NPCs nicht frei im Spiel bewegen können. Würden die Entwickler das nicht genau festlegen, so könnten die NPCs ihre eigentliche Funktion, den Spieler zu unterstützen, nicht mehr gewährleisten.

 

KI und ihre Aufgabe in den Spielen

Nur aufgrund der Tatsache, dass die Regelsätze innerhalb der Spiele immer komplexer werden, können die Charaktere überhaupt glaubhaft auf das Spielverhalten reagieren. Hier wird dann überwiegend intelligentes Verhalten simuliert. Im Zentrum der Bemühungen bezüglich der KI steht immer, dass die Spielewelt so glaubwürdig wie möglich dargestellt wird, während die Spielewelten in ihren Dimensionen immer weite rwachsen. Das erhöht die Anforderungen an die KI deutlich.

Die Spiele sind außerdem eine wichtige Testplattform für KI-Systeme, weil sie unter anderem das diffizile Denken innerhalb bestimmter Parameter fördern. Hierfür ist der Schachcomputer Deep Blue von IBM eines der berühmtesten Beispiele. Schon vor 20 Jahren war er in der Lage, den Großmeister Garry Kasparov, den wohl besten Schachspieler aller Zeiten, im Schach zu besiegen.

Als ein weiteres Beispiel kann man das Spiel Unreal Tournament nennen. 2004 bestanden zwei KI-gesteuerte Spielbots in der Weiterentwicklung 2012 den „Games-Turing-Test“. Dieser Turing-Test ermöglicht es den Zuschauern, zu ermitteln, ob das Spielverhalten dem eines Menschen oder eines Bots entspricht. Starcraft ist ein Echtzeitstrategiespiel. Hier traten eSports-Profis gegen eine KI der Google-Tochter Deep Mind an. Bevor dieses stattfand, wurde das Programm mit einer Datenbank trainiert. Dort waren Partien gespeichert, die Menschen gespielt und gewonnen hatten.

In einer weiteren Partie wurde das Spiel dann von einem Bot von OpenAI (Forschungs-Organisation) gespielt. Dem Bot wurde mittels maschinellem Lernen das Spiel Dota beigebracht. Der Bot spielte jeden Tag gegen sich selbst, was dazu führte, dass er eine erfolgreiche Spielweise erlernte. Danach konnte der Bot gegen namhafte und erfolgreiche Profis gewinnen. Die eSports-Profis konnten von der Nutzung dieser Technologien ebenfalls profitieren, indem sie die erfolgreichen Strategien des Bots adaptierten. Auch in der Forschung lassen sich diese Strategien einsetzen. Algorithmen können so noch besser ausgestaltet werden.

 

Diese Rolle spielt die KI-Technologie in der Game Entwicklung

Eine sehr wichtige Rolle spielt die KI aber auch im Entwicklungsprozess selbst. Bereits seit den 1980er Jahren kommt die prozedurale Inhaltsgenerierung zum Einsatz. Sie ist es, die dafür sorgt, dass Gegenstände oder die Einheiten beim Start des Spiels neu auf der Spielfläche platziert werden. Doch nicht nur die Spielinhalte, sondern auch die Gefühlsausdrücke sollen immer realistischer werden.

 

Die Zukunft der Games

Gerade in der Spielwelt wird die KI immer wichtiger werden. Das trifft aber auch auf andere Technologien zu, wie zum Beispiel für das Cloud-Gaming. Schon jetzt ist es für Spieler ganz normal, dass sie zu jeder Zeit und von überall aus spielen können. Zukünftig möchte sicher niemand mehr gezwungen sein, stationär spielen zu müssen.

Die Spielehersteller sorgen mit der Einbringung der KI nicht für ein besseres Spielerlebnis, sondern sie wollen auch gleichzeitig sicherstellen, dass die Nutzer zu jeder Zeit Zugriff auf ihre favorisierten Spiele haben. So ist davon auszugehen, dass das Cloud-Gaming zusammen mit der KI eine hohe Priorität haben wird.

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