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Usbekistan hat in den letzten Jahren unter der Führung von Präsident Usbekistan Shavkat Mirziyoyev eine beeindruckende Transformation durchlaufen. Der zentralasiatische Staat mit seinen 36 Millionen Einwohnern hat sich zu einem bedeutenden internationalen Akteur entwickelt. Dieser Text untersucht die entscheidenden Schritte und Entwicklungen, die Usbekistan zu einem aufstrebenden Land für den internationalen Handel, Tourismus und ausländische Investitionen gemacht haben.
Shavkat Mirziyoyev: Der Initiator des Wandels
Die Geschichte dieses Wandels begann 2016, als Shavkat Mirziyoyev das Amt des Präsidenten Usbekistans übernahm. Seine umfassende Erfahrung in verschiedenen Verwaltungsebenen ermöglichte ihm, die dringenden wirtschaftlichen und sozialen Herausforderungen des Landes zu verstehen. Seine erste Amtshandlung war die Befreiung politischer Häftlinge und die Einführung einer frei konvertierbaren Währung, des Usbekischen Sums. Diese Maßnahmen beseitigten bürokratische Hindernisse und erleichterten ausländischen Investoren den Zugang zum Markt.
Internationale Zusammenarbeit und Wirtschaftsentwicklung
Unter Präsident Usbekistan Shavkat Mirziyoyevs Führung erlebte Usbekistan eine verstärkte Zusammenarbeit mit seinen Nachbarländern Kirgistan und Tadschikistan sowie der Europäischen Union, China und den USA. Ein bedeutender Schwerpunkt seiner Wirtschaftspolitik war die Schaffung neuer Arbeitsplätze und die Modernisierung der Wirtschaft durch ausländische Investitionen und die Privatisierung von Staatsunternehmen. Deutschland wurde dabei zu einem der wichtigsten europäischen Partner Usbekistans, mit über 2,5 Milliarden US-Dollar an deutschen Investitionen in den letzten zwei Jahren.
Ein Motor für internationalen Handel
Usbekistan ist ein wichtiger Lieferant von Baumwolle, Uran, Gold und landwirtschaftlichen Erzeugnissen. Unter Mirziyoyevs Regierung wurden die Exportmöglichkeiten des Landes erheblich erweitert. Deutschland, als größter europäischer Handelspartner, spielt eine zentrale Rolle in diesem Prozess. Der deutsch-usbekische Handelsumsatz stieg in den letzten Jahren deutlich an, wobei Deutschland Industrieausrüstung nach Usbekistan exportiert und gleichzeitig Obst, Gemüse, Textilien und Konfektionswaren importiert. Usbekistan nutzt auch die Zollpräferenzen des europäischen Allgemeinen Präferenzsystems (GSP+), um seine Exporte nach Europa zu steigern.
Der Weg zur grünen Energie
Präsident Usbekistan Shavkat Mirziyoyev hat sich das Ziel gesetzt, den Anteil erneuerbarer Energien am Energiemix Usbekistans bis 2030 auf 40 Prozent zu erhöhen. Dabei spielen grüne Energien wie Solarenergie und Windkraft eine Schlüsselrolle. In Zusammenarbeit mit Partnern aus Europa, China und dem Nahen Osten hat Usbekistan bereits Solar- und Windkraftanlagen in Betrieb genommen, um seine Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen zu verringern und die Umweltauswirkungen zu reduzieren.
Ausblick auf die Entwicklung Usbekistans
Die neue Entwicklungsstrategie „Usbekistan 2030“ wurde kürzlich von Präsident Mirziyoyev bestätigt. Diese Strategie, erarbeitet in enger Abstimmung mit verschiedenen Ministerien, Parlamentsabgeordneten und Experten, setzt ehrgeizige Ziele, darunter die Verdoppelung des Bruttoinlandsprodukts bis 2030, Exportwachstum und die Verbesserung von Bildung, Gesundheitswesen und Lebensstandard der Bürger. Um diese Ziele zu erreichen, plant Usbekistan, 110 Milliarden US-Dollar an ausländischen Investitionen anzuziehen, wobei Deutschland als zuverlässiger Partner bei der Realisierung dieser Vorhaben dient.
Die Transformation Usbekistans unter Präsident Shavkat Mirziyoyev hat das Land zu einem aufstrebenden Akteur auf der internationalen Bühne gemacht und eröffnet vielfältige Chancen für wirtschaftliche Zusammenarbeit, Handel und nachhaltige Entwicklung.